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Warum Unternehmensberatung bei Bauunternehmen nicht funktioniert

In vielen Branchen ist es gängige Praxis, dass im Hintergrund Beratungsfirmen oder Agenturen tätig sind. In der Baubranche ist dies in weiten Teilen noch keine gängige Praxis. Dies liegt vor allem daran, dass Beratungen von klassischen Unternehmensberatungen oder von ehemaligen, erfolgreichen Unternehmern durchgeführt werden.

 

Der Berater kommt mit dem falschen Werkzeugkoffer

Es ist wahr, dass klassische Unternehmensberatungsmethoden und -modelle möglicherweise nicht für alle Unternehmen, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), geeignet sind. KMUs haben oft begrenzte Ressourcen und können nicht alle Empfehlungen oder Strategien umsetzen, die von großen Beratungsfirmen vorgeschlagen werden.

Es gibt jedoch Beratungsunternehmen, die speziell auf die Bedürfnisse von KMUs zugeschnitten sind und angepasste Ansätze und Lösungen anbieten. Diese Berater sind oft erfahrene Praktiker mit einer erfolgreichen Geschäftskarriere und einem Verständnis für die besonderen Herausforderungen, denen KMUs gegenüberstehen.

In Bezug auf ehemalige Unternehmer als Berater ist es wichtig zu beachten, dass Erfolg in der Vergangenheit keine Garantie für zukünftigen Erfolg ist. Es ist entscheidend, dass Berater eine breite Palette von Erfahrungen und Kenntnissen haben und in der Lage sind, Branchen und Unternehmen zu verstehen.

Ehemalige Unternehmer können eine wertvolle Perspektive bieten, sollten jedoch nicht als alleinige Quelle für Beratung und Lösungen betrachtet werden.

Die Baubranche ist anders als andere Branchen

Die Baubranche unterscheidet sich in der Tat in vielen Aspekten von anderen Branchen. Ein wichtiger Faktor ist, dass jedes Bauprojekt einzigartig ist, was bedeutet, dass es keine Standardlösungen gibt, die für alle Projekte gleichermaßen funktionieren. Jede Baustelle hat ihre eigenen Herausforderungen und Anforderungen, was es schwierig macht, standardisierte Prozesse zu entwickeln.

 

Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass die Baubranche oft sehr projektbezogen arbeitet und viele verschiedene Gewerke und Subunternehmen involviert sind. Dadurch können sich komplexe Lieferketten und Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Beteiligten ergeben, die die Zusammenarbeit und Koordination erschweren können.

 

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist es wichtig, dass Berater in der Baubranche ein tiefes Verständnis für die spezifischen Anforderungen und Arbeitsabläufe der Branche haben.

 

Sie müssen in der Lage sein, individuelle Lösungen für jedes Projekt zu entwickeln und eng mit den verschiedenen Beteiligten zusammenzuarbeiten, um eine erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten. Dabei kann auch die Anwendung von digitalen Technologien und Lösungen helfen, um die Effizienz und Transparenz in der Projektumsetzung zu erhöhen.

Standardisierte Prozesse sind in der Baubranche schwierig

In der Baubranche sind viele Arbeiten individuell und basieren auf den kreativen Fähigkeiten der Mitarbeiter, was es schwierig macht, standardisierte Prozesse zu entwickeln und Daten zu sammeln, die für eine Analyse und Optimierung verwendet werden können. Gleichzeitig gibt es in der Branche oft eine hohe Fluktuation von Mitarbeitern und Projekten, was die Erstellung und Aufrechterhaltung einer Datenbank erschwert.

 

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssen Berater in der Baubranche in der Lage sein, sich schnell in neue und komplexe Projekte und Arbeitsabläufe einzuarbeiten und individuelle Lösungen zu entwickeln.

 

Sie müssen in der Lage sein, die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden zu verstehen und darauf basierend maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.

Ein reiner BWLer kann keine Bauunternehmen beraten

Es stimmt, dass es für einen BWLer schwierig sein kann, in der Baubranche zu beraten, wenn er keine Erfahrung oder Kenntnisse in diesem Bereich hat. Wie bereits erwähnt, sind die Prozesse auf einer Baustelle oft individuell und basieren auf den kreativen Fähigkeiten der Mitarbeiter, was die Anwendung von standardisierten Geschäftsprozessen erschwert.

Um erfolgreich in der Baubranche zu beraten, ist es daher wichtig, dass Berater sowohl über betriebswirtschaftliches Know-how als auch über spezifisches Fachwissen in der Baubranche verfügen. Hier liegt allerdings der bekannte Hase im Pfeffer. Die Rede ist von den fehlenden Best-Practices

Dies kann durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Handwerkern und Baufachleuten erreicht werden, um ein tiefes Verständnis für die spezifischen Anforderungen und Arbeitsabläufe der Branche zu entwickeln.

Durch eine ganzheitliche Herangehensweise und eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten können Berater in der Baubranche maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.

Es geht also nicht nur um die Anwendung von betriebswirtschaftlichen Modellen und Methoden, sondern auch um die praktische Umsetzung und Anwendung in der Branche.

Die BWLer scheitern an der Praxis und die ehemaligen Unternehmer scheitern an dem ganzheitlichen Verständnis.

Das Handwerk ist nicht alles

Viele Handwerker haben ausgezeichnete handwerkliche Fähigkeiten, aber es fehlt ihnen oft an betriebswirtschaftlichem Know-how und Management-Fähigkeiten. Sie können sich selbst als eine Art „Ein-Mann-Unternehmen“ betrachten, aber das bedeutet nicht automatisch, dass sie auch erfolgreiche Unternehmer sind.

 

In der Tat ist es für den Erfolg eines Handwerksunternehmens oft entscheidend, dass neben der Qualität der handwerklichen Arbeit auch eine professionelle Geschäftsführung gewährleistet ist. Dazu gehört zum Beispiel eine effektive Kundenkommunikation, die Erstellung von Angeboten, die Organisation von Arbeitsabläufen und die effiziente Verwaltung von Finanzen und Personal.

 

Letztlich zählt für den Kunden nicht nur die Qualität der Arbeit, sondern auch eine zuverlässige und professionelle Abwicklung des Auftrags.

 

Ein erfolgreicher Handwerksbetrieb muss also nicht nur exzellente handwerkliche Leistungen erbringen, sondern auch eine entsprechende Organisation und Geschäftsführung haben, um den Kunden zufriedenzustellen und langfristig erfolgreich zu sein.

Guter Handwerker bedeutet nicht gleich guter Unternehmer

Es ist keine Schande wenn ein Handwerker kein guter Unternehmer ist. Wann oder wo soll er diese Fähigkeiten gelernt haben? Er wurde in einem Handwerksberuf ausgebildet und nicht in Unternehmensführung

 

Ein guter Unternehmer zu sein hat nichts mit Zufall oder Glück zu tun. Es sind erlernbare Fähigkeiten.

 

Als Berater kann ich dir sicherlich einige grundlegende Fähigkeiten auf dem Weg zum erfolgreichen Unternehmer vermitteln. Hier sind einige wichtige Fähigkeiten, die ein Unternehmer benötigt:

  1. Planung und Organisation: Ein erfolgreicher Unternehmer plant und organisiert seine Arbeitsabläufe und Ressourcen sorgfältig, um effizient und effektiv zu arbeiten.

  2. Finanzmanagement: Ein Unternehmer muss in der Lage sein, seine Finanzen zu verwalten, um sicherzustellen, dass das Unternehmen rentabel bleibt. Dazu gehört auch das Verständnis von Steuern, Buchhaltung und Finanzberichten.

  3. Marketing und Vertrieb: Ein erfolgreicher Unternehmer muss in der Lage sein, seine Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich zu vermarkten und zu verkaufen. Dazu gehört das Verständnis von Marketingstrategien und Vertriebskanälen.

  4. Mitarbeiterführung: Ein Unternehmer muss in der Lage sein, sein Team zu motivieren und zu führen. Dazu gehört das Verständnis von Personalmanagement, Mitarbeiterentwicklung und Arbeitsrecht.

  5. Problemlösung und Entscheidungsfindung: Ein erfolgreicher Unternehmer muss in der Lage sein, Probleme schnell zu erkennen und kreative Lösungen zu finden. Dazu gehört auch die Fähigkeit, fundierte Entscheidungen zu treffen.

  6. Innovation und Anpassungsfähigkeit: Ein Unternehmer muss in der Lage sein, sich an sich verändernde Marktbedingungen anzupassen und innovative Lösungen zu finden, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Dies sind nur einige der Fähigkeiten, die ein Unternehmer benötigt. Wenn du daran interessiert bist, ein erfolgreicher Unternehmer zu werden, empfehle ich dir, dich jetzt zu einem kostenlosen Erstgespräch anzumelden.

Die sechs häufigsten Gründe, warum Bauunternehmen scheitern

Vor allem bei kleinen und mittelständischen Bauunternehmen sind es immer die gleichen Probleme, die dazu führen, dass Unternehmen nicht erfolgreich sind oder manchmal nicht überleben. Menschen sind in Situationen des Scheiterns oft dazu geneigt, die Schuld bei anderen zu suchen. Das kann zwar manchmal zutreffend sein, aber in aller Regel sind es die folgenden Ursachen oder eine Kombination aus diesen. 

 

Grund 1: Mangelnde Finanzplanung

Bauunternehmen müssen sich mit vielen finanziellen Herausforderungen auseinandersetzen, wie etwa hohen Materialkosten, volatilen Preisen und verzögerten Zahlungen. Wenn das Unternehmen keine angemessene Finanzplanung hat, kann es schnell in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

 

Es ist möglich, dass einige selbstständige Handwerker Schwierigkeiten haben, ihre Finanzen zu planen und die Kosten ihrer Projekte zu berechnen. Eine schlechte Finanzplanung und Kostenrechnung kann zu finanziellen Engpässen, Liquiditätsproblemen und letztendlich zum Scheitern des Unternehmens führen.

 

Eine gründliche Planung und Überwachung der Finanzen ist jedoch unerlässlich für den Erfolg eines Unternehmens. Es ist wichtig, Einnahmen und Ausgaben sorgfältig zu überwachen, ein Budget zu erstellen und eine Buchhaltung zu führen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen rentabel ist und finanziell stabil bleibt.

 

Um ihre Fähigkeiten in der Finanzplanung und Kostenrechnung zu verbessern, können selbstständige Handwerker  Unterstützung von erfahrenen Finanzberatern oder Buchhaltern suchen. Es ist auch hilfreich, Software oder Tools zu verwenden, die bei der Finanzplanung und Kostenrechnung unterstützen, wie beispielsweise Buchhaltungssoftware oder Kalkulationsprogramme.

 

Eine effektive Finanzplanung und Kostenrechnung ermöglicht es selbstständigen Handwerkern, ihre Kosten besser zu kontrollieren, ihre Preise angemessen festzulegen und ihre Gewinne zu steigern. Durch eine genaue Überwachung ihrer Finanzen können sie ihr Unternehmen auf eine stabile Grundlage stellen und zukünftiges Wachstum und Erfolg sicherstellen.

Grund 2: Mangelnde Projektplanung und -kontrolle

Bauunternehmen müssen viele komplexe Projekte koordinieren und überwachen, um sicherzustellen, dass sie innerhalb des Budgets und der Zeitvorgaben abgeschlossen werden. Wenn das Unternehmen keine effektive Projektplanung und -kontrolle hat, können Kostenüberschreitungen, Verzögerungen und Qualitätsprobleme auftreten.

 

Viele selbstständige Handwerker haben Schwierigkeiten, Baustellen zu planen und zu koordinieren, da dies ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess sein kann. Oftmals werden die Mitarbeiter einfach auf die Baustelle geschickt und das Beste gehofft. Dies kann zu Verzögerungen, Kostenüberschreitungen und Qualitätsproblemen führen, die das Unternehmen und die Kunden beeinträchtigen können.

 

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass eine solche Vorgehensweise, bei der die Planung und Koordination der Baustelle dem Zufall überlassen wird, nicht nachhaltig oder produktiv ist. Eine gute Planung und Koordination ist entscheidend für den erfolgreichen Abschluss von Bauprojekten, und dies erfordert sorgfältige Vorbereitung, eine detaillierte Arbeitsplanung, die richtigen Ressourcen und die Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten.

 

Wenn selbstständige Handwerker Schwierigkeiten haben, Baustellen zu planen und zu koordinieren, können sie sich Unterstützung von erfahrenen Beratern oder Mentoren suchen, die über Erfahrungen im Bereich der Bauplanung und -koordination verfügen.  

 

Grund 3: Mangelnde Mitarbeiterführung und -motivation

Bauunternehmen sind auf qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen, um Projekte erfolgreich abzuschließen. Wenn das Unternehmen nicht in der Lage ist, seine Mitarbeiter angemessen zu führen und zu motivieren, kann es Schwierigkeiten haben, qualifiziertes Personal zu halten oder sogar zu finden.   

 

Es ist durchaus möglich, dass einige selbstständige Handwerker Schwierigkeiten haben, Mitarbeiter zu führen, da sie möglicherweise nicht über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen im Bereich der Mitarbeiterführung verfügen. Sie haben möglicherweise eine Expertise in ihrem Handwerk erworben, aber dies bedeutet nicht unbedingt, dass sie auch gute Unternehmer sind. Es ist wichtig zu bedenken, dass Mitarbeiterführung eine eigene Disziplin ist, die spezifische Fähigkeiten und Kenntnisse erfordert.

 

Es ist wichtig, dass selbstständige Handwerker erkennen, dass sie Mitarbeiter einstellen, um bestimmte Aufgaben besser bewältigen zu können als sie selbst. Durch die Einstellung von qualifizierten und erfahrenen Mitarbeitern können selbstständige Handwerker ihr Unternehmen effektiver und effizienter gestalten.

 

Es ist jedoch auch wichtig, dass selbstständige Handwerker ihre Fähigkeiten und ihr Wissen einbringen und als Führungskraft fungieren. Sie können ihre Mitarbeiter motivieren, unterstützen und leiten, um sicherzustellen, dass das Unternehmen erfolgreich ist und wächst.

 

Eine gute Führung erfordert auch die Fähigkeit, loszulassen und Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu haben. Selbstständige Handwerker sollten ihre Mitarbeiter ermutigen, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen und ihnen die Freiheit geben, ihre Arbeit auf ihre eigene Weise zu erledigen, solange das Endprodukt den Anforderungen und Standards des Unternehmens entspricht.

 

Daher kann es für selbstständige Handwerker, die Mitarbeiter beschäftigen möchten, sinnvoll sein, sich weiterzubilden oder Unterstützung von erfahrenen Beratern oder Mentoren zu suchen, um ihre Führungskompetenzen zu verbessern. Sie können auch einen Teil ihrer Aufgaben an qualifizierte Manager oder Vorgesetzte delegieren, die über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen.

 

Es ist wichtig zu betonen, dass es nicht unbedingt erforderlich ist, dass jeder Handwerker, der ein eigenes Unternehmen gründet, auch Mitarbeiter beschäftigt. Es gibt viele erfolgreiche Handwerker, die ihr Unternehmen alleine führen und sich auf bestimmte Nischen spezialisiert haben, die ihnen ein gutes Einkommen bieten.

 

In jedem Fall sollten Handwerker realistisch ihre Fähigkeiten und Ressourcen einschätzen und entsprechende Entscheidungen treffen, um ihr Unternehmen erfolgreich zu führen

Grund 4: Unzureichende Geschäftsstrategie

Bauunternehmen müssen sich in einem Wettbewerbsmarkt behaupten und ihre Position ständig verbessern. Wenn das Unternehmen keine klare Geschäftsstrategie hat, um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden zu halten, kann es Schwierigkeiten haben, im Geschäft zu bleiben.

 

Es ist möglich, dass einige selbstständige Handwerker keine oder eine unzureichende Geschäftsstrategie haben, da sie sich möglicherweise mehr auf die Ausführung ihrer Handwerkskunst konzentrieren als auf die Geschäftsentwicklung.

 

Eine gut durchdachte Geschäftsstrategie ist jedoch entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens, da sie als Leitfaden für das Management von Ressourcen, die Planung von Aktivitäten und die Erreichung von Zielen dient.

 

Eine solide Geschäftsstrategie umfasst in der Regel eine Analyse des Marktes und der Konkurrenz, die Definition von Zielgruppen und die Erstellung eines Marketingplans, die Festlegung von Preisstrategien, die Überprüfung von Finanzprognosen und die Bestimmung von Wachstums- und Expansionsstrategien.

 

Wenn selbstständige Handwerker Schwierigkeiten haben, eine Geschäftsstrategie zu entwickeln, können sie Unterstützung von erfahrenen Beratern oder Mentoren suchen, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Geschäftsentwicklung zu verbessern.

 

Es ist auch wichtig zu beachten, dass eine Geschäftsstrategie nicht statisch ist, sondern regelmäßig überprüft und angepasst werden sollte, um auf veränderte Marktbedingungen und Kundenbedürfnisse zu reagieren.

 

Durch eine kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Geschäftsstrategie können selbstständige Handwerker ihr Unternehmen auf dem Markt positionieren und wachsen lassen

Grund 5: Kundenzufriedenheit wird vernachlässigt

Es ist bedauerlich, wenn selbstständige Handwerker Kunden nicht als wichtige Einnahmequelle betrachten und keinen Wert auf Kundenzufriedenheit legen. Die Kundenzufriedenheit ist tatsächlich ein wesentliches Ziel jedes erfolgreichen Unternehmens und kann maßgeblich zum Erfolg und Wachstum des Unternehmens beitragen.

 

Eine hohe Kundenzufriedenheit kann dazu beitragen, dass Kunden wiederkehren und das Unternehmen ihren Freunden und Familien weiterempfehlen. Es kann auch dazu beitragen, das Ansehen des Unternehmens zu stärken und einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen.

 

Um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, sollten selbstständige Handwerker eine positive Einstellung gegenüber ihren Kunden haben und sie als wichtige Partner betrachten. Es ist wichtig, ihre Bedürfnisse zu verstehen, auf ihre Anfragen und Anliegen schnell und professionell zu reagieren und qualitativ hochwertige Arbeit zu liefern. Auch eine offene und transparente Kommunikation mit Kunden kann helfen, Vertrauen aufzubauen und ein positives Geschäftsverhältnis zu schaffen.

 

Es kann auch hilfreich sein, Kundenfeedback einzuholen und zu nutzen, um die Qualität der Arbeit und den Kundenservice kontinuierlich zu verbessern. Durch eine konsequente Ausrichtung auf Kundenzufriedenheit können selbstständige Handwerker langfristige Kundenbeziehungen aufbauen und sich als vertrauenswürdiger und zuverlässiger Anbieter auf dem Markt positionieren.

Grund 6: Das Mädchen für alles

Es ist leider oftmals der Fall, dass selbstständige Handwerker manchmal denken können, dass sie Mädchen für alles sein müssen und sich in unwichtigen Routineaufgaben verlieren. Das kann dazu führen, dass sie die eigentliche Aufgabe, das Unternehmen zu führen, vernachlässigen.

 

Es ist wichtig, dass selbstständige Handwerker ihre Zeit und Ressourcen effektiv nutzen, um ihre Rolle als Führungskraft auszufüllen. Das bedeutet, dass sie sich auf die wichtigsten Aspekte ihres Unternehmens konzentrieren sollten, wie z.B. die strategische Planung, die Mitarbeiterführung, die Geschäftsentwicklung und die Finanzplanung.

 

Anstatt sich in unwichtigen Details zu verlieren, sollten selbstständige Handwerker delegieren und Aufgaben an ihre Mitarbeiter weitergeben, um ihre Effektivität zu erhöhen. Dies gibt ihnen auch die Möglichkeit, sich auf die wichtigen Aufgaben zu konzentrieren und ihr Unternehmen voranzutreiben.

 

Es ist auch wichtig, dass selbstständige Handwerker lernen, ihre Zeit und Energie effektiv zu nutzen. Das bedeutet, dass sie Prioritäten setzen und Zeitpläne erstellen sollten, um sicherzustellen, dass sie genügend Zeit für die wichtigen Aufgaben haben und sich nicht in unwichtigen Details verlieren.

 

Indem sie ihre Zeit und Ressourcen effektiv nutzen und ihre Aufgaben delegieren, können selbstständige Handwerker ihr Unternehmen effektiver führen und zum Erfolg führen.

Ich wette mit dir...

Ich wette mit dir, dass du mindestens eine oder vielleicht sogar mehrere dieser fünf Disziplinen nicht beherrschst oder womöglich nicht mal wirklich auf dem Schirm hattest. 

 

Für dich muss keine Welt untergehen, wenn du nicht in all diesen Bereichen perfekt bist. 

 

In dem Moment, indem du erkennst, dass es bei dir in diesen Bereichen Lücken gibt, hast du schon die halbe Strecke hinter dir. Denn ein Problem kann man nur lösen, wenn man merkt, dass man ein Problem hat. 


Du kannst mit uns zusammen auf Fehlersuche gehen und wir entwickeln gemeinsam Lösungsstrategien, die wir Schritt für Schritt zusammen umsetzen. 

 

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Best-Practice: Wie du dir Lebenszeit kaufen kannst

Jeder erreicht irgendwann im Laufe seines Lebens den Punkt, an dem er realisiert, dass Lebenszeit eine begrenzte Ressource ist. Selbst Bill Gates ist nicht in der Lage sein Leben durch all sein Geld um nur einen Tag zu verlängern. 

Anscheinend gibt es aber einen Weg, wie du dieses Problem ein wenig austricksen kannst. 

Ein gewaltiges Werkzeug von Unternehmensberatungen sind die sogenannten Best-Practices.

Eine Best-Practice ist im Grund genommen nichts anderes als das, was der Name schon vermuten lässt: Die beste Vorgehensweise oder die beste Methode, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

 

Wie sieht das in der Praxis aus?

Unternehmensberatungen beraten nicht nur ein oder zwei Unternehmen, sondern sie beraten teilweise hunderte oder tausende Unternehmen derselben Branche. Das bedeutet, sie haben Markteinblicke wie kein anderer.

Berät eine Unternehmensberatung beispielsweise 30 verschiedene Firmen, die sich auf die Produktion von Gelenkwellen spezialisiert haben, so weiß die Unternehmensberatung welche Herangehensweisen bei der Produktion, beim Marketing, beim Vertrieb oder auch bei der Mitarbeitermotivation am besten funktionieren. Denn sie können 30 verschiedene Unternehmen, die auf 30 verschiedene Art und Weisen ihre Gelenkwellen vertreiben, vergleichen und sehen, welche Vertriebsmethode am besten funktioniert.

Ein einzelnes Unternehmen hat diese Einblicke nicht. Ein Begriff, der in diesem Kontext gerne genannt wird ist die sogenannte Betriebsblindheit.

Der Kunde stellt also sein Unternehmen bei der Unternehmensberatung auf den Prüfstand und die Unternehmensberatung inspiziert alle Teilbereiche des Unternehmens. Weil die Unternehmensberatung weiß, wie in jedem einzelnen Teilbereich am besten vorgegangen werden muss, also die Best-Practice aus jedem Bereich kennt, kann der Unternehmensberater dem Kunden für jeden einzelnen Bereich wertvolle Informationen liefern, was er besser machen kann.

Einfach Freunde und Bekannte Fragen

Die weniger erfolgreichen Unternehmer denken in aller Regel, sie wissen alles besser und niemand kann und darf ihnen helfen. Das Ego spielt Torwächter und lässt keine Tipps herein. 

 

Die etwas erfolgreicheren Unternehmer haben dieses Prinzip in aller Regel verstanden. Viele erfolgreiche Unternehmer sprechen untereinander und tauschen Tipps aus.

Neudeutsch würde man dies wahrscheinlich schon „Mastermind“ nennen.

 

Das Problem daran ist, dass dies meist nur eine sehr begrenzte Anzahl ist und keiner von ihnen weiß, wer es denn nun wirklich gut macht.

 

Vielleicht verkauft Peter mehr als Hans. Daraus schließen die beiden, dass Peters Vertrieb besser ist, als der von Hans. In Wahrheit ist aber vielleicht der Vertrieb von Hans besser, aber das Problem liegt an der fehlenden Mitarbeiterorientierung bei Hans, die Peter wiederrum hat.

Wenn Hans nun also seinen Vertrieb genau so gestaltet wie Peter, kann es unter Umständen sein, dass er noch weniger verkauft als vorher und beide kommen zu dem gleichen Ergebnis: Es liegt am Glück oder suchen sich weiter einen Wolf.

 

Ein Unternehmen ist wie ein Uhrwerk mit vielen Zahnrädern. Wenn man eins herausnimmt, läuft eventuell die ganze Uhr nicht mehr.  

Es ist ganz simple Mathematik

Es tauchen immer wieder die gleichen Probleme bei gleichen Personen auf. 

 

Denk an dieser Stelle selbst mal darüber nach. Erinnere dich an deine Vergangenheit und mache dir die Gegenwart bewusst. 

 

Wie oft hast du dir selbst schon die Frage gestellt, warum dir das noch keiner früher gesagt hat oder wie oft du vor Problem gestanden hast, die unlösbar schienen und nun einige Zeit später nichts weiter als ein müdes lächeln auf dein Gesicht zaubern, wenn du mit ihnen konfrontiert bist? 

 

  • Die erste große Liebe (in der 5. Klasse), die Welt gingunter, als es nach drei Wochen zur Trennung kam. 
  • Der erste Tag in der Lehre und man wurde „Ambossklangfett“ holen geschickt. 
  • Die ersten Klausuren an der Uni, die man vergeigt, weil man nicht weiß, wie man sich auf so etwas vorbereitet.
  • Das erste mal ohne Stützräder Fahrrad fahren und man fällt hin. 
  • In der Grundschule bist du daran verzweifelt, Plus und Minus zu rechnen. Ein paar Jahre später hattest du es mit Graphen, x und y zu tun und Plus und Minus konntest du selbst noch mit 10 Bier im Kopf korrekt rechnen.

Auch wenn es dir unwirklich vorkommen mag, was ich dir jetzt erzähle: Bei Handwerksbetrieben ist es genau das selbe. 

 

Am Anfang du keine Ahnung wie du Kunden gewinnen sollst, dann weißt du nicht wie du ein Gewerbe anmeldest und dann weißt du nicht wie man eine Rechnung schreibt Irgendwann weißt du nicht, wie du dich bei den unzähligen Kunden, die nervigen im Vorfeld erkennst und aussortierst. Jetzt weißt du nicht, wie du gute Mitarbeiter findest, danach wie du sie organisierst und am Ende weißt du nicht, wie du es schaffst, dass der Laden auf Autopilot fliegt und du am Strand einen Cocktail trinkst. 

 

Je nachdem auf welcher Stufe du bist, hast du Lösungen für die vorherigen Probleme gefunden und kennst diese jetzt aus dem FF.

Wenn also ein anderer Unternehmer heute schweißgebadet zu dir kommt und dich fragt, wie man ein Gewerbe anmeldet, kannst du ihm ganz entspannt sagen, wie das geht.

 

Das ist die Aufgabe eines Unternehmensberaters. Er berät täglich von morgens bis abends Leute bei den immer gleichen Problemen, die immer wieder auftauchen und sagt ihnen, wie es geht. 

 

Es ist ein bisschen so wie in der Schule eine Arbeit zu schreiben und man bekommt als einziger die Lösungen direkt mit ausgehändigt. 

Die anderen haben wochenlang gelernt und haben voller Stress den Klassenraum betreten. Am Ende kassieren sie eine 2 und sind frustriert, wo sie sich doch so eine Mühe gegeben haben, während du einfach nur ganz entspannt abgeschrieben hast und Klassenbester mit einer 1 bist. 

Was kauft der Kunde eigentlich?

In dem Blog-Beitrag Warum Unternehmensberatung bei Bauunternehmen nicht funktioniert habe ich ausführlich erklärt, warum Unternehmensberatungen und Bauunternehmen grundsätzlich nicht die besten Freunde sind.

 

Es ist ein riesiges Problem: Die fehlende Kenntnis über die Best-Practice.

 

Unternehmensberatungen haben bei vielen Märkten große Einblicke: In der Industrie, bei Agenturen oder in der Logistik. Hier können auf Knopfdruck die besten Methoden für jede beliebige Situation genannt werden.

 

In der Baubranche – speziell bei kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben ist das einfach nicht der Fall. Sie haben keine Kenntnisse darüber, weil sie solche Kunden im Prinzip nie beraten. Sie müssten die Lösungen also wirklich selbst per Hand herausfinden und dazu sind sie, wie in dem oben erwähnten Beitrag beschrieben, nicht in der Lage.

Unter dem Strich ist das ein Teufelskreis aus dem die Unternehmensberatungen nicht rauskommen.

 

Das was der Kunde also vor allem kaufen möchte, kann die klassische Unternehmensberatung nicht liefern: Problemlösungen und vor allem deren Nutzen!

Du kannst das kostbarste Gut der Welt kaufen: ZEIT!

Der Kunde einer Unternehmensberatung bezahlt also nicht nur für die individuelle Lösungsfindung, sondern vor allem für den Nutzen und die Informationen. Die Unternehmensberatung hat durch ihre Markteinblicke Wissen, was für den einzelnen Betrieb von unschätzbarem Wert ist.

 

Natürlich könnte der Handwerker auch all das selbst herausfinden und vielleicht kommt er nach sehr vielen Jahren und sehr viel Lehrgeld auf ähnlich gute Lösungen, aber eine kleine Milchmädchen-Rechnung zeigt, warum das falsch ist.

 

Jeder Mensch kann sich zum Beispiel selbst aneignen, wie man Fliesen legt. Nachdem er sich stundenlang Tutorials im Internet angesehen hat und hunderte Quadratmeter Fliesen gelegt hat, ist er eventuell in der Lage ein Ergebnis zu liefern, was dem eines professionellen Fliesenlegers gleich kommt. Normalerweise entscheidet man sich aber für die Beauftragung eines Profis, weil man sich die Zeit sparen möchte und stattdessen lieber jemanden bezahlt, der es schon kann.

 

Man tauscht also die eigene Zeit, die man zum Lernen benötigen würde, gegen eine vergleichsweise mickrige Summe, die man einem Fliesenleger zahlt.

 

Das gleiche Prinzip haben wir hier:
Jeder selbstständige Handwerker könnte sich dieses Know-How selbst aneignen. Die Voraussetzung Nummer eins ist, dass er weiß, dass Erfolg kein Glück ist, sondern größtenteils nur die Aneinanderreihung richtiger Entscheidungen.

 

Kauft der Handwerker sich also heute für beispielsweise nur 20.000 Euro eine Unternehmensberatung ein, die ihm im Gegenzug all dieses Wissen gibt, dann verdient er im nächsten Jahr wahrscheinlich das fünffache dieser Kosten. Und sein Unternehmen wird es wahrscheinlich noch einige Jahre oder gar Jahrzehnte geben.

 

Man kauft also nicht die Zeit des Unternehmensberaters oder jemand der einem seinen Job erklärt. Man kauft sich Lösungen für Probleme und damit vor allem Zeit und Nerven!

Warum es 2024 keinen Fachkräftemangel mehr geben wird

Der Fachkräftemangel auf Baustellen ist ein anhaltendes Problem, das die Bauindustrie seit Jahren plagt. Die steigende Nachfrage nach neuen Wohn- und Gewerbeimmobilien in Verbindung mit der jahrelangen Niedrigzinspolitik hat zu einem regelrechten Bauboom geführt, der jedoch von einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften begleitet wird. Doch könnte sich dieses Szenario bald ändern? Ein interessanter Ansatzpunkt dafür liegt in der Erhöhung der Zinsen, die eine unerwartete Auswirkung auf die Attraktivität des Bauens für Bauträger hat.

Die Baubranche in einfachen Worten

Die Baubranche aus der Vogelperspektive zu betrachten, hilft an dieser Stelle sehr, um den folgenden Beitrag grundlegend zu verstehen.

Im Wesentlichen besteht die Branche aus fünf verschiedenen Akteueren: 

 

  • Private Bauherren, die eine Baustelle in Auftrag geben. 
  • Investoren, Bauträger, Wohnbaugesellschaften und co. Also alle, die eine Immobilie als sogenannte Assetklasse sehen, in die sie investieren.
  • Versicherungen, die als Schadensregulierer fungieren.
  • Projektentwickler, Architekten und co. Also alle, die eine Art Zwischeninstanz zwischen dem Bauunternehmen und einem Auftraggeber darstellen. Natürlich muss nicht zwangsläufig ein Architekt als Mittelsmann zwischen Bauunternehmen und beispielsweise einer Wohnbaugesellschaft stehen, aber diverse Bauunternehmen, leben ausschließlich von den Aufträgen von 1 oder 2 Architekten.
  • Und es gibt noch die Bauunternehmen, die die Bauaufträge abarbeiten müssen.

Der wichtigste Punkt, den man an dieser Stelle verstehen muss, ist, dass es eine begrenzte Anzahl an Bauunternehmen und weiter auch eine begrenzte Anzahl an Fachkräften gibt, die sich auf die Bauunternehmen verteilen. 

Wohingehen die Bauunternehmen und insbesondere die mögliche Arbeitszeit der Summe aller Fachkräfte ein limitiertes Angebot darstellt, stellen die Bauaufträge der anderen vier Akteure die Nachfrage dar. 

Der bisherige Zustand

Um das Ausmaß des Fachkräftemangels auf Baustellen zu verstehen, muss man die aktuelle Situation betrachten. In den vergangenen Jahren ist die Baubranche stark gewachsen, angetrieben von niedrigen Zinsen und einer hohen Nachfrage nach Wohnraum und Gewerbeflächen.

 

Durch die Niedrigzinspolitik der EZB waren Immobilien eine attraktive Assetklasse für institutionelle Investoren und insbesondere Wohnbaugesellschaften etc.

 

Institutionelle Investoren sind völlig plump formuliert Unternehmen, die über riesige Mengen an finanziellen Mitteln verfügen und diese renditeorientiert anlegen – dazu zählen unter anderem auch Versicherungen oder die Kirche. 

 

Diese institutionellen Investoren haben in aller Regel kein reines Immobilienportfolio sondern aus Gründen der Diversifikation ein gemischtes Portfolio. 

 

Zu möglichen Assetklassen, in die investiert wird, zählen beispielsweise Aktien, Rohstoffe, Anleihen und eben auch Immobilien

 

In den letzten Jahren waren Immobilien gegenüber anderen Assetklassen eine sehr attraktive Assetklasse. 

Dies führte zu einem Anstieg der Bautätigkeit, während gleichzeitig das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften nicht Schritt halten konnte.

Bauunternehmen hatten Schwierigkeiten, genügend Fachkräfte wie Maurer, Zimmerleute und Installateure zu finden, was zu Verzögerungen und Kostensteigerungen führte.

 

Natürlich kommt auch noch dazu, dass die Generation, die gerade nachrückt, in weiten Teilen kein Interesse mehr daran hat, sich die Finger schmutzig zu machen. Das war allerdings nur die Kirsche auf der Torte, oder allenfalls noch die Sahne…

Vor allem ausführende Unternehmen innerhalb der Baubranche konnten sich, ohne wirklich etwas dafür tun zu müssen, kaum vor Aufträgen retten. Man verhandelte nicht mehr über Preise sondern größtenteils nur noch über Termine

 

Wichtig ist zu verstehen, dass dieses Marktgeschehen künstlich erzeug wurde!

 

Es ist ist nicht marktüblich, keine oder kaum Zinsen für Kredite zahlen zu müssen. Während in Brüssel die Druckerpresse parallel dazu noch kräftig rotierte wurde der Markt regelrecht mit Geld überflutet und dieses musste irgendwo untergebracht werden. Es gibt viele, viele Assetklassen aber eine sehr attraktive durfte bei keinem fehlen:  

Immobilien! 

 

Es erinnerte ein wenig an 2008 als plötzlich jeder, bei dem die Tinte auf dem Gesellenbrief noch nicht ganz trocken war, Kredite aufnehmen konnte und Immobilien zu astronomischen Preise finanzieren konnte. 

 

Bei Wohnungen redete man in in Städten wie Frankfurt teilweise über einen Vervielfältiger von wahnsinnigen 40!

Die Banken und die Baubranche waren im kollektiven Goldrausch und kaum einer dachte daran, dass diese riesige Party irgendwann mal ein Ende haben wird… 

 

Die Große Wende: Der Anstieg der Zinsen

Eine Zinserhöhung kann unmittelbare Auswirkungen auf die Bauindustrie haben.

 

Wenn die Zinsen steigen, wird das Bauen teurer. Bauträger und Investoren werden möglicherweise vorsichtiger sein, wenn es darum geht, neue Projekte zu starten, da die Kosten für Kredite und Finanzierungen steigen.

 

Natürlich gab es parallel dazu auch praktischerweise Materialknappheit und auch hier sind die Preise stark gestiegen, aber das ist ja keine Neuigkeit mehr. Es hat den Markt allerdings auch verändert!

 

Diese Zahlen konnte man schon im ersten Quartal diesen Jahres betrachten: Die Nettoneukreditvergabe von Banken für gewerbliche Immobilien (wozu auch der Wohnungsbau zählt, wenn er nicht privat genutzt wird), ist im Vergleich zum Vorjahr um über ein Drittel zurückgegangen. Das heisst es wird alleine deshalb in diesem Bereich nur noch ein Drittel von dem gebaut werden, was vorher gebaut wurde.

 

Das ist auch mit ganz simpler Mathematik zu erklären:

Die sogenannte Preiselastizität eines Käufers oder Investors ist begrenzt. Wenn er eine Millionen Euro zur Verfügung hat, um davon eine Immobilie zu kaufen oder einen bestimmten Betrag, den er als monatlichen Abtrag zahlen kann, kann er dieses Budget nicht einfach überschreiten, wie er das möchte.

 

Wenn nun die Zinsen stark ansteigen, dann wird der Tilgungsanteil an der monatlichen Annuität kleiner und die Zinslast entsprechend größer. Das führt dazu, dass weniger für die Immobilie ausgegeben werden kann. 

 

Geht man gedanklich noch einen Schritt weiter, erklärt sich damit von selbst, weshalb durch die Zinserhöhung die Immobilienpreise gefallen sind. Was allerdings auch gefallen ist, sind die Immobilienwerte in den Bilanzen großer Investoren

 

Nun reden wir in den allermeisten Fällen nicht von Value-Add Immobilien, sondern die großen Gesellschaften haben in den letzten Jahren stark in beinahe risikolose Core Objekte investiert: Mit anderen Worten Wohnimmobilien. 

 

Diese Immobilien haben allerdings auch den großen Nachteil, dass wir gegen Ende dieser Niedrigzinsperiode Renditen im unteren einstelligen Bereich hatten. Dieses Geschäftsmodell funktioniert natürlich nicht, wenn plötzlich 3-5% Zinsaufwendungen hinzukommen. 

 

Bleiben wir bei den Immobilienwertverlusten in den Bilanzen großer Bauträger etc:

Diese Verluste sind natürlich noch nicht realisiert worden, weil sie noch nicht verkauft wurden. Die Banken wissen allerdings um diese Problematik und sind gerade äußerst zögerlich wenn es darum geht, großen Gesellschaften für diese Bereiche Kredite anzubieten. Also selbst wenn diese Gesellschaften gerade bauen möchten, ist die Finanzierung deutlich schwieriger geworden. 

 

Man kann nur mutmaßen, wie weit die Immobilienpreise noch fallen werden und dieses Risiko preist die Bank ein

Ab einem bestimmten Risikozuschlag seitens der Bank lohnt es sich für die Gesellschaft nicht mehr, das Projekt zu realisieren, wenn sie denn eine Finanzierung bekommen würden.

 

Dies wird in der Konsequenz dazu führen, dass weniger Bauprojekte initiiert werden, was wiederum den Druck auf den Arbeitsmarkt reduzieren würde.

Wie sah der Markt bisher aus?

Es gibt exzellente (grün), mittelmäßige (blau) und schlechte (rot) Bauunternehmen. 

 

Schwarz eingerahmt ist die Nachfrage der einzelnen Nachfrager – Private, Versicherungen und Institutionelle – somit also das gesamte Marktvolumen.

 

Es war in den letzten Jahren also auch für mittelmäßige Bauunternehmen und sogar für die schlechten eine gewisse Nachfrage und diese Firmen waren in der Lage, zu wirtschaften.

 

Durch die gestiegenen Materialkosten aber vor allem durch die geänderte Zinspolitik wird sich das Marktvolumen allerdings verändern. 

Vor allem im Bereich des institutionellen Bauens, wird die Nachfrage nach Bauunternehmen stark sinken, was dazu führt, dass diese Firmen entweder aus dem Markt ausscheiden werden, oder zur Konkurrenz für andere Firmen werden, wie in der nächsten Abbildung dargestellt.

Was passiert mit den Bauunternehmen?

Die Baubranche ist kein Just-in-Time-Modell, sondern Bauaufträge benötigen in der Regel Monate bis Jahre. Von daher spüren viele Bauunternehmen noch nicht, dass die Auftragslage dünner wird – Arbeit ist in aller Regel immernoch genügend da. 

Der Effekt wird allerdings spätestens 2024 eintreten, wenn die politischen Entscheidungen aus 2023 ihre Auswirkungen auf der Baustelle zeigen. 

Egal ob Zinspolitik oder „Habecks Heizungs Hammer“.

Wie zu Beginn des Beitrags erläutert, existiert eine begrenzte Anzahl an Bauunternehmen und eine begrenzte Anzahl an Fachkräften, die für diese Unternehmen arbeiten. 

In den letzten Jahren, war die Nachfrage nach Bauunternehmen dermaßen hoch, dass es nicht genügend Bauunternehmen und Fachkräfte gab. 

Nun sind die Haupteinnahmequellen von Bauunternehmen zwar in der Regel nicht gänzlich bei einer Kundenart, aber man darf feststellen, dass es solche gibt, die fast ausschließlich für private Kunden arbeiten, oder solche die ausschließlich (wenn auch z.B. über Architekten) für Gesellschaften arbeiten. 

Wenn nun die Aufträge der großen Investoren und Gesellschaften ausbleiben, gibt es für die davon abhängigen Bauunternehmen zwei verschiedene Szenarien: 

 

Szenario 1:

Die Bauunternehmen, die bisher für die Investoren und Gesellschaften gearbeitet haben, müssen sich neue Kunden suchen und da man schwer an Aufträge von Versicherungen herankommt, (wenn man es denn möchte,) müssen sie sich auf die privaten Kunden stürzen. 

Das führt dazu, dass sich wesentlich mehr Unternehmen um die selbe bzw. niedrigere Anzahl an Bauaufträgen im privaten Sektor streiten müssen. Denn auch im privaten Sektor sitzt das Geld nicht mehr so locker.

 

Szenario 2: 

Diese Bauunternehmen schaffen es nicht, sich gegen die bestehende Konkurrenz durchzusetzen und müssen zwangsläufig Leute entlassen oder sogar den Laden dicht machen. 

 

Diese Fachkräfte werden plötzlich frisch auf dem Arbeitsmarkt sein. In aller Regel werden sie aber schon bevor ihr letzter Arbeitstag herum ist, einen neuen Vertrag unterschrieben haben. 

 

Ohne in die Zeitung geschaut zu haben und ohne zum Arbeitsamt zu gehen. 

Denn gute Fachkräfte suchen nicht, sie werden gesucht!

 

Kein Unternehmen, was nicht proaktiv die Mechanismen der Mitarbeitergewinnung anwendet, wird von diesem Kuchen ein Stück abbekommen. 

Was wird in 2024 passieren?

Die Anzahl an Fachkräften in Deutschland wird sich nicht ändern .

Die Anzahl der Aufträge wird sich definitiv ändern. 

 

Nun gilt für alle Bauunternehmen folgende Strategie: 

Bisher mussten viele Bauunternehmen wenig bis gar kein Verkaufstalent besitzen, um in der Baubranche gutes Geld zu verdienen.

Die, die gut verkaufen konnten, sind eben in der S-Klasse zur Firme gekommen und haben jedes Jahr 1-2 Immobilien gekauft und die, die weniger gut bis gar nicht verkaufen konnten, für die hat es trotzdem für einen A6 und einen schönen Sommerurlaub mit der Familie gereicht. 

 

Es ist also nicht sehr verwunderlich, dass Vertrieb größtenteils nicht zu den Kompetenzen der derzeitigen Bauunternehmen gehört, weil sie diese Fähigkeit in den letzten Jahren nicht besitzen mussten. 

 

Folge Nummer 1: 

Wer nicht verkaufen kann, wird zu wenige oder schlecht bezahlte Aufträge bekommen. Er wird die Kunden bekommen, die kein andere haben möchte und wird im schlimmsten Fall nicht mehr am Markt existieren können!

 

Mit den Fachkräften ist es wie mit dem Obst im Supermarkt. Wer das saftige und frische Obst haben möchte, der muss früh aufstehen und der erste sein. Wer Mittags kommt, der bekommt immer noch etwas, aber die besten Früchte sind schon weg. Und wer abends kurz vor dem Feierabend kommt, der muss die übrig gebliebenen guten Früchte zwischen den teilweise angefaulten erstmal finden, wenn die Regale nicht schon leer sind. 

Wer sich hier auf staatliche Institutionen wie das Arbeitsamt oder Zeitungsartikel verlässt, der ist genau so verloren, wie in den letzten Jahren. 

 

Folge Nummer 2:

Wer nicht weiß, wie er Mitarbeiter findet und sie davon überzeugt, bei sich zu arbeiten, der wird von dieser frischen Fachkräftewelle nichts abbekommen. 

Das Zeitfenster ist sehr klein...

Wer sich einbildet, dass schon alles werden wird, oder dass dafür noch sehr viel Zeit bleiben wird, der täuscht sich. Die bestehenden Aufträge werden abgearbeitet und dann werden sich diese Bauunternehmen auf die privaten Kunden stürzen müssen oder Stellen abbauen. 

 

Es ist nicht die Frage, ob das passiert, sondern wann das passiert und gewinnen wird der, der am besten Aufträge an Land ziehen und die besten Fachkräfte zu sich holen kann – der beste Verkäufer!

 

Auch die Stundenlöhne werden aus reiner Marktlogik sinken müssen, denn es herrscht etwas weniger Nachfrage bei identischem Angebot an Bauunternehmen. 

 

Hier wird ein weiterer Effekt ans Tageslicht kommen: 

Viele Unternehmen konnten in den letzten Jahren mit schlechter oder mittelmäßiger unternehmerischer Qualität existieren oder halbwegs erfolgreich sein. 

 

Wer in den letzten Jahren als Bauunternehmen pleite gemacht hat, dem ist entweder als Kind ein Klavier auf den Kopf gefallen oder es ging mal ein richtig großer Deal schief, den man von vorneherein gar nicht hätte annehmen dürfen. Kurz: Das war eigentlich unmöglich! 

 

In den kommenden Monaten werden diese „Zombies“ – also Unternehmen, die es unter normalen Marktbedingungen überhaupt nicht geben würde – ans Tageslicht kommen, weil jetzt wieder eine Periode beginnt, wo gutes unternehmerisches Denken und Handeln nicht darüber entscheidet, ob man einen A6 oder eine S-Klasse fährt, ob man 1 oder 10 Häuser hat oder ob man mit seiner Frau und seinen Kindern auf den Campingplatz an die Nordsee fährt oder in das 5-Sterne-Hotel auf die Malediven fliegt. 

 

Die kommenden Monate werden entscheiden, wer am Markt bleibt oder wer von der Konkurrenz überrannt wird.

Es wird darüber entschieden, wer die guten Mitarbeiter bekommt oder wer sich nach wie vor nur an den Resten bedienen darf oder gar nichts bekommt.

Es ist kurz vor 12!

Als Kind machte man die ersten Versuche, mit den Fahrrad zu fahren und man holte sich reihenweise Wunden, weil man ständig hingefallen ist.

 

Genau das wird passieren, wenn sich die Bauunternehmen wieder mit ganz normalen unternehmerischen Tätigkeiten beschäftigen müssen, wie 

  • Kosten analysieren und im Griff haben.
  • aktiv etwas dafür tun zu müssen, um an Bauaufträge zu kommen 
  • aktiv etwas dafür zu tun, gute Mitarbeiter zu finden
  • interne Prozesse aufzubauen und zu optimieren 
  • sich aktiv um seine Kunden zu kümmern, weil man wieder die erste Wahl sein muss und nicht die letzte Rettung
Die Unternehmen werden erstmal hinfallen und manche werden sich vielleicht so sehr ein Bein brechen, dass sie nie weder Fahrrad fahren können. 
 
Wenn du dich bei der Auftragslage auf dein Glück verlässt und nicht genau weißt, wann du wie an die Kunden herantrittst; was du sagen und machen musst, um einen Auftrag zu bekommen,
dann ist es kurz vor 12!
 

Wenn alles, was du in Bezug auf Rechnungswesen und Buchhaltung (bzw. Controlling) tust, ein bisschen Rechnung zu schreiben ist und ab und zu mit deinem Steuerberater zu telefonieren. Wenn du nicht weißt, was Kennzahlen sind und wie man damit umgeht – auch in der Baubranche –

dann ist es kurz vor 12!

 

Wenn du nicht weißt, wie du anständig Werbung machst, dich klar positionierst und die Kunden vor allem deshalb zu dir kommen; wenn du denkst, dass Mundpropaganda, ein Zeitungsartikel, Werbung auf dem Bus und eine selbstgebastelte Website, die 10 Jahre alt ist, reichen,

dann ist es kurz nach 12!!! 

Da draußen ist 2023!

 

Wenn bei dir jeder, jede Tätigkeit ausübt und dein Unternehmen kein Uhrwerk ist, was du morgens nur noch anschalten musst, sondern dir erstmal mit verschlafenen Augen einen Überblick machen musst, wer heute wo hinfährt,

dann ist es kurz vor 12!

 

Wenn dein Unternehmen bisher von 1-2 Architekten abhängig war, die dir pro Jahr 3 oder 4 Großprojekte zugespielt haben und du dich nun darum kümmern musst 100 private Kunden davon zu überzeugen, von dir bauen zu lassen und dich komplett umstrukturieren musst,

dann ist es kurz vor 12!

 

Wenn deine Mitarbeiter und deine Kunden für dich nicht an allererster Stelle stehen und jeder internen und externe Prozess darauf ausgerichtet ist, deren Zufriedenheit systematisch(!) zu garantieren,

dann ist es kurz vor 12!

 

Wenn es bei dir auch kurz vor 12 ist, dann ist es noch nicht 12 aber aller höchste Eisenbahn, dich mit diesen Dingen zu beschäftigen. 

 

Und dass es dir gerade so vorkommt, als wären das unlösbare Probleme, ist auch in Ordnung. Du bist zum Handwerker ausgebildet worden und dein Beruf ist das Handwerk, nicht das Unternehmertum. 

 

Selbst der Teil der Meisterschule, der dich darauf vorbereiten soll oder irgendwelche Gründerseminare der Handwerkskammer, kann man allesamt in die Mülltonne werfen – Das weiß jeder. 

 

Buche jetzt dein kostenloses Erstgespräch und wir werden uns gemeinsam anschauen, was wir zusammen tun können, damit du ein Gewinner der Krise wirst. 

Wie Bauunternehmen als Gewinner aus der Krise herausgehen können.

Die Baubranche hat in den letzten Jahren mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen, darunter steigende Rohstoffpreise, Lieferengpässe, steigende Zinsen und geringe staatliche Förderungen. Die Covid-19-Pandemie und der Konflikt in der Ukraine haben die Situation noch verschärft und die Unsicherheit in der Branche verstärkt

 

Steigende Rohstoffpreise, Lieferengpässe und steigende Zinsen

Eine der größten Herausforderungen, mit der die Baubranche derzeit konfrontiert ist, sind die steigenden Rohstoffpreise. Insbesondere der Preis für Holz hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen, was zu erheblichen Kostensteigerungen bei Bauunternehmen geführt hat.

 

Die Gründe hierfür sind vielfältig, unter anderem die erhöhte Nachfrage aufgrund von Bauprojekten, die aufgrund der Corona-Krise in Verzug geraten sind, sowie Engpässe bei der Produktion und beim Transport von Holz.

 

Ein weiteres Problem sind die Lieferengpässe, die aufgrund der Pandemie und anderer Faktoren aufgetreten sind. Insbesondere bei der Beschaffung von Baumaterialien aus dem Ausland haben viele Bauunternehmen Schwierigkeiten, die benötigten Materialien rechtzeitig zu erhalten. Dies hat zu Verzögerungen bei Bauprojekten und zusätzlichen Kosten für die Unternehmen geführt.

 

Zusätzlich belasten steigende Zinsen die Baubranche, da dies die Finanzierung von Bauprojekten verteuert. Dies kann insbesondere für kleinere Bauunternehmen eine große Herausforderung darstellen, die möglicherweise nicht über die gleiche finanzielle Stabilität wie größere Unternehmen verfügen.

Unsicherheit macht sich breit

Darüber hinaus haben viele Bauunternehmen Angst vor der Unsicherheit, die durch die Covid-19-Pandemie und den Konflikt in der Ukraine entstanden ist.

 

Die Unsicherheit in Bezug auf die wirtschaftliche Lage und die Verfügbarkeit von Rohstoffen und anderen Materialien hat dazu geführt, dass viele Unternehmen zögern, neue Projekte zu beginnen oder ihre bestehenden Projekte fortzusetzen.

 

Angesichts dieser Herausforderungen müssen Bauunternehmen kreative Lösungen finden, um ihre Projekte weiterhin erfolgreich umzusetzen. Dazu gehört auch die Suche nach alternativen Rohstoffquellen oder die Umstellung auf andere Baumaterialien, die nicht von den aktuellen Engpässen betroffen sind.

 

Es ist auch wichtig, eng mit Lieferanten und anderen Partnern zusammenzuarbeiten, um die Verfügbarkeit von Materialien zu gewährleisten.

Gibt es auch Lösungen zu den Problemen?

Es gibt jedoch auch einige Lösungsansätze, mit denen Bauunternehmen diesen Herausforderungen begegnen können.

 

Eine Möglichkeit besteht darin, alternative Materialien zu verwenden, die möglicherweise günstiger oder leichter verfügbar sind. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Arbeitsprozesse zu optimieren, um die Produktivität zu steigern und die Projektkosten zu senken.

 

Darüber hinaus können Bauunternehmen ihre Finanzierungsmöglichkeiten überdenken, um den steigenden Zinsen entgegenzuwirken. Eine Möglichkeit besteht darin, alternative Finanzierungsquellen wie Crowdfunding oder Kredite von privaten Investoren zu nutzen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, alternative Finanzierungsmodelle wie Leasing oder Mietkauf in Betracht zu ziehen.

 

Um die Lieferengpässe zu reduzieren, könnten Bauunternehmen engere Beziehungen zu ihren Lieferanten aufbauen, um sicherzustellen, dass sie immer über ausreichende Materialvorräte verfügen. Sie könnten auch alternative Lieferanten suchen, um eine größere Auswahl an Materialien zu haben.

 

Die Corona-Krise erfordert eine Anpassung an die neue Situation. Bauunternehmen könnten verstärkt digitale Technologien und Remote-Arbeitsmöglichkeiten nutzen, um die Produktivität und Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Mitarbeiter sicher zu halten. Auch könnten vermehrt mobile Arbeitsformen genutzt werden, um die Baustellen effizienter und sicherer zu gestalten.

Wer passt sich am besten an?

Insgesamt ist die Baubranche in einer schwierigen Phase und es ist entscheidend, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten, um Lösungen für die Herausforderungen zu finden.

 

Mit Kreativität und Zusammenarbeit kann die Branche diese Herausforderungen meistern und eine erfolgreiche Zukunft gestalten.

 

Eine Möglichkeit besteht darin, die Geschäftsstrategie zu überdenken und sich auf Nischenmärkte oder alternative Geschäftsfelder zu konzentrieren, die weniger anfällig für die Krise sind.

 

Ein weiterer Ansatz könnte darin bestehen, die Finanzierung zu überdenken und alternative Finanzierungsoptionen in Betracht zu ziehen, um den Anforderungen der Krise gerecht zu werden.

 

Es ist auch wichtig, sich ständig über die Entwicklungen der Krise zu informieren und schnell auf Veränderungen im Markt zu reagieren.

 

Es ist auch wichtig, gute Beziehungen zu bestehenden Kunden aufzubauen und diese zu pflegen, um eine langfristige Kundenbindung zu gewährleisten. Auf diese Weise können Bauunternehmen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiterhin Geschäfte machen.

 

Schließlich können Bauunternehmen auch in Zeiten der Krise ihre Effizienz verbessern, indem sie ihre Arbeitsprozesse optimieren und ihre Mitarbeiter schulen, um die Produktivität zu steigern und Kosten zu senken.

 

Insgesamt ist es wichtig, dass Bauunternehmen in schwierigen Zeiten flexibel sind und sich schnell an veränderte Bedingungen anpassen können, um erfolgreich zu bleiben

Neue Risiken, neue Chancen

Überall wo neue Risiken auftreten, da entstehen auch neue Chancen. 

 

In meinem Buch „ESG in der Immobilienwirtschaft – Feuer über Deutschland“ erkläre ich die Zusammenhänge innerhalb der Immobilienbranche und die Auswirkungen von ESG. 

 

ESG bedeutet im Prinzip nichts anderes als verantwortungsvolles und nachhaltiges Engagement in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. 

 

Hier erkläre ich, was die neuen Marktbedingungen sind und wer die größten Gewinner dieser neuen Situation sind. 

 

Wenn auch die Angst vor der Zukunft hast, dann buche dir jetzt ein kostenloses Erstgespräch und wir entwickeln gemeinsam mit dir Lösungsstrategien damit auch du als Gewinner aus der Krise hervor gehst und deine Ängste ablegen kannst.